Schon als Studentin der Nationalökonomie habe ich Biopsieberichte geschrieben. Und als wir uns zu Beginn des neuen Jahrtausends selbständig gemacht haben, war meine Idee, mit qualitativ hochstehenden Schreibarbeiten im Medizinbereich ein Unternehmen zu gründen, nicht weit. Nach viel Werbung und noch mehr Telefonaten passierte ein Jahr lang erstmal gar nichts. Doch eine Chefsekretärin hatte unsere Broschüre sorgfältig in ihrem Schreibtisch verwahrt, um sie nun, da ihr Team in Schwierigkeiten steckte, hervorzuzaubern. So bekamen wir die Chance auf unseren ersten echten externen Auftrag. Die Diktantin sprach einen breiten Berner Dialekt und wir schwitzten Blut und Wasser, um sie zu verstehen – aber wir haben es geschafft.
Und so schaffen wir es weiterhin seit 2005, uns immer grösseren Herausforderungen im medizinischen Schreiballtag zu stellen, mit Leidenschaft ein hervorragendes Produkt abzuliefern und täglich unsere Diktanten zufriedenzustellen. Das gibt uns ein gutes Gefühl und zufriedene Kunden.
Wie das Leben so spielt, wurde ich nach einer Management-Karriere bis in die Bereichsleitung eines Schweizer Lebensmittelkonzerns dann doch lieber selbständiger Unternehmer. Der Weg führte über die (Mit-)Gründung mehrerer Unternehmen; einige davon überlebten bis heute, andere, das gehört dazu, waren Rohrkrepierer.
Aber unser Glanzstück - mediscrib - liegt mir besonders am Herzen. Hier bin ich Chef und Ameise zugleich, bin mir nicht zu schade, nebst der Betreuung unserer Kunden und dem Schustern in unserer IT, auch oft in die Tasten zu greifen. Denn nur wer selber tippt, kann mit allen Beteiligten auf Augenhöhe sprechen und weiss um die Wichtigkeit konzentrierten und engagierten Arbeitens. Dies macht einen Grossteil unseres Erfolgs aus.
Nach meiner Ausbildung zur MPA habe ich einige Jahre auf meinem Beruf bei einer international tätigen Firma im werkärztlichen Dienst und später im Arztsekretariat gearbeitet.
Der Wiedereinstieg nach der Baby-/Kinderpause ins Berufsleben im Jahr 2008 ist mir durch mediscrib sehr gut gelungen. Ich erhielt dort die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten und meine Arbeitszeit so einzuteilen, dass ich Beruf und Kinder unter einen Hut bringen konnte.
Ich schätze die Arbeit bei mediscrib sehr, weil ich dabei Einblick in verschiedene Fachgebiete der Medizin erhalte, was sehr abwechslungsreich ist.
Besonders die Schulung und Betreuung neuer Mitarbeiter bereitet mir grosse Freude und durch die ständige Einführung neuer Systeme bieten sich stets neue Herausforderungen.
Seit ich denken kann, begeistere ich mich leidenschaftlich für Sprachen, besonders für die deutsche Sprache, was mich auch dazu bewegt hat, Germanistik zu studieren. Während meines Studiums habe ich zudem ein starkes Interesse an den verschiedenen Dialekten der Schweiz entwickelt und schliesslich an einem mehrjährigen Projekt eines Telefonkonzerns mitgewirkt, bei dem wir ein Spracherkennungsmodell für alle Schweizer-Dialekte trainiert haben. Natürlich haben wir auch dort (sehr!) viel getippt. Bei mediscrib habe ich die Möglichkeit gefunden, meiner Begeisterung für die gesprochene Sprache weiter nachzugehen. Neben meinem ausgeprägten Sprachinteresse bringe ich auch technische Fähigkeiten mit, um unsere Mitarbeiter zu unterstützen.
Es sind nie alle Mitarbeiter*innen gleichzeitig im Office und 30 Personen hätten auch gar keinen Platz an unseren Bürofenstern. Für einen Schnappschuss hat es aber schon gereicht…
Wir sind jung, gewissenhaft, fleissig und haben Grips. Nicht ohne Grund werden wir von unseren Vorgesetzten liebevoll „fleissige Bienchen“ genannt. Bei mediscrib herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre und die sehr flexiblen Arbeitszeiten kommen uns sehr entgegen.
Auch sind wir dank mama (dem online-basierten Administrations-Tool bei mediscrib) papierlos unterwegs und bestens und überall vernetzt.
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